Das Denkmal
Als 1980 in Nordrhein-Westfalen das Denkmalschutzgesetz verabschiedet
wurde, lag die Wiederentdeckung der Industriearchitektur noch gar nicht
so lange zurück.
Am 5.7.1983 wurde der Malakow-Turm formell durch den Beschluss des
Rates der Stadt
Sprockhövel in die Denkmalliste aufgenommen.
Diesem
Schritt folgte eine
gründliche Sanierung, bei der zur Sicherung des Turmes zwei
Betondecken
eingezogen wurden. Der Eingang zu dem Stollen, der unter die Hattinger
Straße
führt, wurde ausgespart, damit eine spätere museale
Nutzung des Malakow-Turmes
nicht verbaut wird. Von Grund auf saniert und vor
Witterungseinflüssen durch
ein Dach geschützt, wird das Monument zumindest für
die nächsten Jahrzehnte
Bestand haben und die Erinnerung an die wechselvolle Bergbaugeschichte
Sprockhövels wach halten.
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